Donnerstag, 17. Dezember 2015

Pflichtauftrag: Reflexion

Liebe Bloggergemeinschaft
 
Dieses Semester neigt sich langsam dem Ende zu und einer unserer Aufträge ist es eine Reflexion zu schreiben. Dies wird wahrscheinlich einer der letzten Einträge sein, da dieser Auftrag für uns erledigt ist. Unten könnt ihr nun lesen, wie es mir ergangen ist und was mir gefallen hat.
 
Als wir in der Schule von unserer Deutschlehrerin den Auftrag bekamen einen eigenen Blog zu gestalten, welcher das Thema eines uns zur Auswahl stehenden Buches beinhalten sollte, war ich zu Beginn ziemlich verwundert. Natürlich hatten wir in der Oberstufe auch solche Arbeiten, in welchen man verschiedene Aufträge zu einem Thema lösen musste, aber dies alles noch in einen Blog zu verpacken war eine ganz neue Herausforderung. Mit der Zeit habe ich dann bemerkt, dass mir dieser Auftrag sehr viel Spass macht. Für mich persönlich war ausserdem noch Entscheidend, dass ich endlich wieder einmal zum Lesen angehalten wurde.
 
Dieser Auftrag hat mir sehr viel Spass gemacht. Das Buch war sehr spannend und die Aufträge waren auch relativ angenehm zu lösen. Die einzigen nervigen Herausforderungen hatte ich mit Blogger, weil es mir manchmal nicht meine Änderungen angenommen hat. Es war super, dass wir die Aufgaben vorgelegt bekamen, denn so konnte man von Anfang an alles vorplanen.
 
Ich würde eine solche Arbeit gerne wiederholen, es würde mir aber gefallen, wenn wir eine grössere Auswahl an Aufgaben hätten. Ich fand es schade, dass wir das Buch nicht selbst aussuchen durften. Dies hätte sicher Probleme bereitet, weil so jeder irgendein einfaches Buch genommen hätte und so das Portfolio viel einfacher gewesen wäre. Ich als Leseratte habe so einen Einblick in andere Werke erhalten, was mir auch sehr zusagt, obwohl ich zu Beginn noch sehr skeptisch war. Ich dachte, dass mir die Geschichte nicht zusagt oder ich sonstige Probleme mit diesem Auftrag hätte. Ich hatte ein wenig Angst, weil ich gedacht hatte, dass es zeitliche Probleme mit sich bringt. „Die dunkle Seite des Mondes“ ist ein wundervolles Buch und ich bin froh, dass ich dieses Buch ausgesucht habe. Es war eine tolle Erfahrung und ich hoffe, dass wir dies wieder einmal wiederholen.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Pflichtauftrag: Rezension

Liebe Bloggergemeinschaft

Da sich dieses Projekt nun langsam dem Ende nähert, finde ich es sehr wichtige meine Meinung zum Buch „Die dunkle Seite des Mondes“ präsent zu geben. In diesem Post schreibe ich nun eine Rezension zum Buch.
 
„Die dunkle Seite des Mondes“ von Martin Suter ist ein vom Diogenes Verlag veröffentlichter Roman aus dem Jahr 2000. Nun zum eigentlichen Thema, die Hauptperson Urs Blank ist ein berühmter Anwalt, der sich auf die Fusion von Firmen spezialisiert hat. Er führt ein normales Leben  mit seiner Ehefrau Evelyne Vogt. Eines Tages an einem Mittwochmittag trifft er auf einem Markt eine junge Frau, die Räucherstäbchen und sonstige asiatische Dinge verkauft. Er befreundet sich mit ihr und nimmt mit ihr an einem Ritual mit halluzinogenen Pilzen teil. Nach einer scharfen Persönlichkeitsveränderung verliert Urs die meisten Gefühle und wird zu einer gefährlichen Person für seine Mitmenschen. Durch zahlreiche Vergehen in die er gerät, wird er bald von der Polizei gesucht. Ihm wird klar, dass er sich verstecken muss. Da seit seinem Trip, der Wald sein einziger Zufluchtsort geworden ist, zieht er sich dorthin zurück. Durch viele Überlebensführer und andere Werke, die ihm das Leben im Wald erleichtern sollten, eignet er sich ein gewaltiges Wissen über das Leben in der freien Natur an. Während eines Unterwetters täuscht er einen Selbstmord vor und lebt von diesem Zeitpunkt an im Wald. Er taucht für sehr lange Zeit unter und wird von allen als Tod vermutet. Durch eine Nachtaktion in seine alte Kanzlei und das Ermorden eines Jägers, wird er von seinem Erzfeind Pius Ott und einiger Dorfpolizisten nicht mehr so tot geglaubt, wie er sein sollte. Seine Widersacher kommen ihm langsam auf die Spur, wo er sich befindet und er muss sich auf einen langen Marsch gefasst machen. Die Ursache seines missglückten Trips war ein kleiner blauer Pilz namens Samthäubchen, er denkt durch einen erneuten Trip findet er wieder zu sich und kann alles rückgängig machen. Am Ende seines Marsches findet er im Rubliholz ein Exemplar. Er geht an den Ort zurück wo das Ritual stattgefunden hatte und wiederholte das Ganze mit Erfolg. Leider sind seine Gegner ihm immer mehr auf die Schliche gekommen, er wird vom Rivalen Pius Ott gefunden und nach einer Prügelei erschossen. Der Jäger beerdigt Urs im Wald und sein ständiger Wunsch mit dem Wald eins zu werden geht in diesem Moment endlich in Erfüllung.
 
Die positiven Seiten des Buches sind vor allem in der Spannung angelegt. Mit verschiedenen Höhen und Tiefen hat es der Autor geschafft, dass wenn man einmal angefangen hat zu lesen, nicht mehr damit aufhören möchte. Die Einleitung des Buches lässt sich wie einen ruhigen Bach lesen, zum Schluss hin  wird aus dem kleinen Flüsschen ein reissender Strom, der mit seinen Steinen im Flussbett die Geschichte immer wieder neu aufwirbelt. Ausserdem wird mit kleinen Informationsblöcken die Wissbegierde des Lesers gestillt, sodass keine Frage unbeantwortet bleibt. Selbstverständlich hat auch jedes Buch seine Makel. Ich finde, dass der Titel nicht zum Buch passt, aber das macht es eben auch so spannend, denn man möchte unbedingt wissen, was dahintersteckt. Das Vokabular ist manchmal nicht so einfach gehalten, dass nur der Duden weiterhelfen kann. Der ständige Personenwechsel bringt einen gewaltigen Schub an Spannung hinein. Man möchte eigentlich lieber wissen, wie der andere Charakter mit seiner Handlung fortfährt und nicht, was in der neuen Handlung passiert.

Das Buch „Die dunkle Seite des Mondes“ hat mich manchmal stundenlang gefesselt, es ist sehr spannend geschrieben und ausserdem abwechslungsreich, was ich an einem Buch sehr schätze. In manchen Situationen habe ich mitgefiebert und meine Fantasie hatte freien Lauf. Jede Nische und jede Lichtung habe ich mir vorgestellt, diese aussergewöhnliche Wirkung hatte ich schon lange nicht mehr. Ich finde, dass ich die richtige Wahl getroffen habe und kann dieses Buch durchaus mit gutem Gewissen an alle weiterempfehlen, welche gerne spannende Romane lesen.

Dienstag, 15. Dezember 2015

Pflichtauftrag: Figurenanalyse

Liebe Bloggergemeinschaft
 
Ein weiterer Auftrag aus unserem Portfolio ist es, eine Person aus der Geschichte zu analysieren. Ich finde es langweilig, wenn man immer die Hauptperson für diese Aufgabe verwendet. Darum nehme ich jemanden, der keine grosse Rolle hat, aber im Buch eigentlich ziemlich gut beschreiben wird.
 
Der Hilfsarbeiter, welcher auf den Baustellen in der näheren Umgebung sein tägliches Brot verdient und aus dem kleinen Örtchen Rimmeln stammt, heisst Fritz Fenner. Der fünfzigjährige Zürcher war der Sohn einer Frau, welche eine Lehre in einem Schreibwarengeschäft begann, dann aber schwanger wurde und in ihr Heimatdorf zurückkehrte. Fritz kannte seinen leiblichen Vater nicht und wuchs auch nicht bei seiner Mutter auf. Die Mutterrolle in seinem jungen Leben übernahm seine Grossmutter Anna Fenner. Sie lebten von einer kleinen Witwenrente und einer Spezereiwarenhandlung. Die alte Frau Fenner hatte an ihrem Hals einen Kropf, eine Vergrösserung der Schilddrüse, unter welchem Fritz mehr litt als sie selbst. Als sie verstarb, vermachte sie ihm ihr Haus mit dem Laden und ein Vermögen von nicht weniger als achtzigtausend Franken.
 
Fenner fuhr einmal in der Woche mit seinem alten Militärmotorrad zur Post nach Rothausen, um sein Postfach zu leeren. Eines seiner Hobbys war das Sammeln von Kronkorken, ein weiteres war der Kontakt mit Gleichgesinnten aus der ganzen Welt. Eine weitere Eigenschaft die Fenner hat, ist das Rauchen von Zigarren. Er qualmt nur eine bestimmte Marke, sie nennt sich Brissago. Dieser Zigarillo ist bekannt für seinen beissenden Gestank.
Abbildung 8: Militärmotorrad Schweiz (www.mc-skorpion.ch)

Als er klein war, fand er im Wald vor dem Gespött der anderen Kinder Zuflucht. Deshalb kannte er den Wald wie seine Westentasche. Als er von Verkäuferin des Dorfladens hörte, dass jemand einen ganzen Notvorrat gekauft hat und diesen ins Nachbardorf Burren schleppte, schöpfte Fritz Hoffnung um allen zu zeigen, was in ihm steckt. Er sprang auf sein Motorrad und machte sich auf den Weg ins kleine Bauerndorf. Auf dem Weg sah er keine Menschenseele. Fritz zog den Schluss, dass dieser geheimnisvolle Fremde im Wald Schutz gefunden hatte. Er durchsuchte seine Verstecke im Wald und tatsächlich, er fand das Lager von Urs Blank. Somit ist der Sonderling aus Rimmeln einer der Ersten, welcher den hervorragend getarnten Anwalt gefunden hatte.

Zusammenfassend ist Fenner doch wichtiger als es zu Beginn scheint. Viele würden sagen, „Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn.“ Doch ich vermute, dass hinter ihm mehr steckt als man ahnt. Er hatte sicher eine schwere Kindheit, die ihn sehr prägte, deshalb hatte ich in manchen Momenten auch ein bisschen Mitleid mit Fritz.


Abbildung 9: Meine Vorstellung von Fritz Fenner

Montag, 14. Dezember 2015

Wahlpflichtauftrag: Beziehungsnetz

Liebe Bloggergemeinschaft

Wenn man sich so langsam dem Ende nähert, werden immer mehr Beziehungen sichtbar. Um euch dies nun vereinfacht darzustellen, habe ich mir die Mühe gemacht und die wichtigsten Personen in drei Mindmaps verstaut.

Die drei Farben sind von der Wichtigkeit der Person in der Geschichte abhängig. Die Hauptperson ist immer pink, Urs näheres Umfeld ist in einem wiesengrün und die Personen am Rande sind gelb.


Abbildung 5: Beziehungsnetz Urs zu Alfred Wenger



Abbildung 6: Beziehungsnetz Urs zur Frauenwelt



Abbildung 7: Beziehungsnetz Urs zur Kanzlei





Sonntag, 13. Dezember 2015

Wahlpflichtauftrag: Brief schreiben

Liebe Bloggergemeinschaft

Da ich schon einige Zeit lange das Buch durchgelesen habe und in einigen Textpassagen gerne mit der betroffenen Person über Ihr Handeln gesprochen hätte, schreibe ich in diesem Blogeintrag nun einen Brief an die Hauptperson. Der Brief sollte ihn vor dem Ende des Buches erreichen, sonst ergibt es keinen Sinn.


Viel Spass beim Lesen



Abbildung 4: Brief an Urs Blank